Unser Standort auf Gran Canaria war die Hauptstadt Las Palmas, die sich als sehr spanisch präsentierte. Architektonisch hat sie nicht viel zu bieten, wenn man von der schönen Altstadt „Vegueta“ absieht, aber sie ist ideal, um das Lebensgefühl der Insulaner zu erspüren: Eine Stadt, in der die Einheimischen ihrem Leben nachgehen und sich der Tourismus auf die Strandpromenade „Las Canteras“ konzentriert. Hier ist immer Betrieb und man kann stundenlang von Nord nach Süd spazieren, das Panorama genießen, einen Kaffee trinken oder Essen gehen.

Unser Apartment war zentral gelegen, nur wenige Fußminuten zum Strand im Westen, dem Hafen im Osten und den Markt direkt vor der Haustür. Dort gab es die frischen Produkte wie Fisch, Fleisch, Eier, Obst, Gemüse und Kaffee.

Eine der vier Wochen verbrachten wir als Urlaub und erkundeten mit dem Mietwagen die Insel. Der Rest der Zeit war der Arbeit gewidmet und ich saß tagsüber im Apartment am Laptop, während Tanja wieder in München unterrichtete.