Über Ostern, vom 16. bis 22. April, verbrachten wir eine Woche im Burgund mit Übernachtungsstopp bei Tanjas Familie und Geburtstagsessen im Schwarzwald im Hotel Talmühle in Sasbachwalden.
Wir hatten einen schönen Landsitz im kleinen Ort Mont Saint Jean und waren schon bei der Anfahrt auf den Ort über die sehr enge Landstraße von der Lage begeistert. Die Unterkunft, ein liebevoll eingerichtetes Studio mit Terrasse und schönem Ausblick, gefiel uns sehr gut.
Am nächsten Tag besichtigten wir Dijon. Es war zwar sehr kalt, dafür aber sonnig und der Himmel wolkenlos. In der großen Markthalle und den Ständen außen herum, kauften wir eine Menge Lebensmittel, die uns für den ganzen Aufenthalt reichen sollten. So ergab es sich, dass wir die Abende in der Unterkunft verbrachten und selbst kochten, statt essen zu gehen.
Ein weiterer Besichtigungstag brachte uns nach Beaune und Autun.
Zwei Tage wanderten wir: Auf der ersten Wanderung folgten wir einer Route aus dem Reiseführer „Auf den Spuren von Vauban“, die in Bazoches begann. Es war eine schöne ruhige Rundwanderung auf dessen Route das Château de Bazoches lag, in dem Vauban residierte.
Die zweite Wanderung stand kurz vor dem Aus, weil uns im Nationalpark der Sprit auszugehen drohte. Wir steuerten zwar gezielt eine Tankstelle an, die aber dummerweise geschlossen hatte. Eine weitere Tankstelle hatte ebenfalls geschlossen und die Straße, die sicher zu einer Tankstelle geführt hätte, war wegen Reparaturarbeiten gesperrt. So drehten wir nach einer kleinen Irrfahrt um und fuhren zurück nach Pouilly-en-Auxois, das wir kannten. Dort gab es die dringend benötigte Tankstelle und wir beschlossen, eine improvisierte Wanderung am Kanal De Bourgogne zu machen. Wir folgten einem ausgeschilderten Wanderweg bis zum Réservoir de Cercey und freuten uns, dass sich der Tag zum Guten entwickelt hat. Von Réservoir de Cercey stammt auch das aktuelle Titelbild unseres Blogs, auf dem Tanja über den See blickt.
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